Novosilienz-Anleitung

Erfolgsberichte

Hier berichten Jacqueline, Olaf und Teilnehmer:innen an

Novosilienz-Anleitungen über Erfolgserlebnisse, die anschließend

nach dem Einsetzen der Novosilienz-Techniken erfahren werden durften.

 

(Der erste Bericht steht ganz unten, der neueste Bericht hier oben.)

 

14.6.2025 - von Jacqueline Jacobsen

Heute stand ich immer noch am Waschbecken und putzte Salat. Da kam Olaf rein und erzählte mir, dass er endlich die berufliche Idee gefunden hatte, mit der es ihm rundum gut geht. Er erzählte mir, dass er nun alle Veranstaltungen auf Spendenbasis machen will - außer die Ausbildungen. Wie es mir damit ginge? Ich sagte:

"Probier's."

"Aber, wie fühlst Du Dich damit?"

Ich erklärte ihm, dass ich auch keine andere Lösung wüsste. Einerseits brauchen wir zahlungskräftige Teilnehmer:innen. Aber wenn kaum jemand kommt, nützen all die schönen Teilnehmergebühren nichts. Andererseits, wenn wir es auf Spendenbasis anbieten, dann kommen vielleicht viele Menschen, aber Geld bringt es nicht. Ich wusste keinen Ausweg und war verzweifelt.

Olaf spürte meinen Stress und fragte mich, ob wir zusammen die Novosilienz-Techniken anwenden wollen. Ich war einverstanden, ließ den Salat im Waschbecken so wie er war und ging mit Olaf ins Wohnzimmer.

Zuerst klebte er das Bild der "allumfassenden Grundhaltung des NeuroSonanz-Modells" an die Magnet-Tafel.

"Wo würdest du dich jetzt gerade mit deinem Gefühl einordnen? Wo befindest du dich gerade?"

Ich sah mich im Nicht-Spieler+Schmerz-Bereich. Und auf diese Nicht-Spieler+Schmerz-Rolle bezogen führten wir dann die Selbstheilungszelle durch.

Bereits das erste Element hat schon voll reingehauen: das "Stein-Symbol" für "die ganze Last, die nicht zu mir gehört". Normalerweise wird dieses Symbol symbolisch von der Nicht-Spieler-Rolle unterschieden (draufgelegt und langsam weggezogen). Aber meinem Gefühl nach durfte Olaf den Stein noch nicht vom Nicht-Spieler+Schmerz runterziehen. Denn als er das Stein-Symbol drauflegte, kamen bei mir sofort heftigste Tränen. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, warum das so war. Ich weiß nur noch, dass es mit meinen Eltern zu tun hatte, dass sie mich oft schmerzlich in die Nicht-Spieler-Rolle katapultiert haben und ich es irgendwie kaum begreifen konnte, wie sie so etwas mit ihrem Kind machen konnten. Beim Weinen kam nach kurzer Zeit mein Mitgefühl für meine Eltern - sie wussten es damals nicht besser und hatten keine 'Wahl'möglichkeit.

Nun war ich bereit, dass Olaf den nächsten Schritt macht.

Nachdem der Stein unterschieden war und ich mich dadurch etwas besser fühlte, nahm Olaf das nächste Symbol: "Die Instanz, die all das für mich klärt, was ich nicht klären kann". Wieder kamen berührende Tränen - denn es gab damals in meiner Kindheit niemanden, der für mich etwas so klärte, dass es sich für mich als Kind gut anfühlen konnte. Ich weinte, bis die Tränen von allein aufhörten. Es folgten noch weitere Elemente der Selbstheilungszelle und zum Schluss habe ich mich supergut gefühlt und fühle mich noch immer so.

Denke ich jetzt an das Thema 'Workshops auf Spendenbasis', dann fühle ich mich ausgeglichen und bin zuversichtlich. Ich kann mich ohne Zweifel im Herzen ganz frei für Olaf freuen, dass er etwas gefunden hat, auf dem er jetzt beruflich aufbauen möchte und mit dem er sich rundum gut fühlt. Sollte in der Zukunft mal etwas schieflaufen, dann suchen wir zu dem Zeitpunkt eben nach einer neuen Lösung.

 

14.6.2025 - von Olaf Jacobsen:

Seit Monaten befand ich mich gefühlsmäßig in einer beruflichen Krise. Heute Morgen bekam ich einen Newsletter, in welchem der Versender über sein eigenes schweres Schicksal in seiner Kindheit berichtete (immer wieder Schläge vom Vater). Irgendwie hinterließ sein Bericht ein Gefühl von Depression in mir. Ich fühlte mich traurig und gedrückt.

Daraufhin wendete ich die Novosilienz-Techniken an und notierte mir gleichzeitig, in welcher Reihenfolge ich sie umsetzte, um diese Reihenfolge später anderen Menschen anbieten zu können.

Als ich an eine bestimmte Stelle kam, spürte ich, dass Tränen aufstiegen. Ich setzte mich in einen Sessel, nahm ein paar Taschentücher und begann zu weinen. Zu Beginn dieses Tränenprozesses dachte ich zuerst an den Verfasser des Newsletters vom Morgen. Mir tat es so leid, was er durchleiden musste und was das mit ihm gemacht hatte. Nach ein paar Minuten kamen dann Erinnerungen an meine eigene Kindheit und ich weinte nun über einige schlimme Erfahrungen, die ich mit meinen Eltern machen musste. Ich weinte so lange, bis keine Bilder mehr kamen und der Tränenfluss von selbst aufhörte. Mir ging es besser.

Bevor ich jedoch als nächstes den Novosilienz-Prozess beenden konnte, stiegen vollkommen neue Ideen für meine aktuelle berufliche Situation in mir auf. Mir kam die Idee, die ich hier nun umsetze: Novosilienz-Anleitungen auf Spendenbasis. Nachdem ich mir diese Idee mit allem, was mir in dem Moment dazu einfiel, notiert hatte, konnte ich den Prozess vollständig zu Ende führen. Dadurch fühlte ich mich noch begeisterter als schon beim Notieren meiner Idee. Ich spürte, dass mein Beruf sich jetzt für mich richtig "rund" anfühlte. Mal wieder konnte ich ein neues Potenzial aus mir heraus entfalten. Und beim Gedanken an den Newsletter vom Morgen als auch an meine eigenen Kindheitserinnerungen fühlte ich mich ebenso ausgeglichen und voller Mitgefühl für die leidenden Personen. Mein dazugehöriger Schmerz war verarbeitet.

Mit diesem tief ausgeglichenen Gefühl begann ich, meine Idee weiter auszuarbeiten und meiner Frau Jacqueline davon zu erzählen.

 

 

 

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